Rückläufiger Wärmepumpen-Absatz
Erstmals seit 2010 verzeichnet die gemeinsame Branchenstatistik des Bundesverbands Wärmepumpe e.V. (BWP; www.waermepumpe.de) und des Bundesindustrieverbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH; www.bdh-koeln.de) einen leichten Rückgang der Verkaufszahlen für 2014. Dass es vor allem der Neubausektor ist, der den Markt trägt, ist auch am Absatz von Split-Wärmepumpen abzulesen. Während sich der Verkauf von kleinen Splitgeräten (bis 10 kW) weiter gut entwickelt hat, ist der Markt für Maschinen im Leistungsbereich von 10 bis 20 kW massiv eingebrochen. Gründe hierfür sind wohl neben dem Ölpreisverfall vor allem in der Verunsicherung der Verbraucher zu suchen. Der BWP fordert, die Bundesregierung müsse auf den rasanten Preisverfall – insbesondere beim Heizöl – reagieren, wenn sie ihre selbst gesteckten Ziele zur CO2- und Primärenergieeinsparung erreichen wolle. Durch vereinfachte Genehmigungsverfahren, mehr Fördertatbestände und höhere Zuschüsse könne die Nutzung von Wärmepumpen effektiv vorangetrieben werden.
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