Fischer Kälte-Klima

Stabile Entwicklung trotz Corona, gestiegenen Rohstoffpreisen und angespannter Beschaffungssituation

Wir blicken zurück auf ein Jahr, in dem wir und die gesamte Branche mit einer neuen Normalität unter erschwerten Rahmenbedingungen konfrontiert waren. Das Fortbestehen der Coronasituation war dabei nur eine unter vielen in dieser Form unerwarteten Herausforderungen.

Durch die extrem dynamische Preisentwicklung bei Rohstoffen und Komponenten, steigende Frachtkosten, längere Lieferzeiten und vermehrt sogar die grundsätzliche Fragestellung der Produktverfügbarkeit, wurden das operative Geschäft und der Arbeitsalltag für uns, unsere Kunden und unsere Lieferanten in allen Bereichen deutlich komplizierter und aufwendiger. In diesem anspruchsvollen Markt­umfeld hat sich einmal mehr gezeigt, dass wir mit maximalem Engagement, leistungsfähiger Infrastruktur, hoher Lagerreichweite und starken Partnerschaften im Rahmen der Umstände größtmögliche Stabilität und Verlässlichkeit sicherstellen konnten.

Das vergangene Jahr hat da­rüber hinaus auf eindrucksvolle Weise aufgezeigt, wie wichtig die durchgängige Digitalisierung von Kommunikation und Geschäftsprozessen in einem solchen Umfeld ist. Um für die weitere Digitalisierung und die Integration unserer Geschäftsprozesse mit Kunden und Lieferanten bestmöglich aufgestellt zu sein, haben wir bereits vor zwei Jahren mit der Einführung eines neuen ERP-Systems begonnen und konnten diese Umstellung im Oktober erfolgreich abschließen. Und weil nach dem letzten Projekt immer vor dem nächsten Projekt ist, geht es bei uns auch schon wieder weiter: Wir freuen uns im Frühjahr auf die Eröffnung unserer Niederlassung in München, einen neuen Standort in Hedensted (Dänemark) sowie den Bau einer neuen, deutlich größeren Niederlassung in Ketsch bei Mannheim.

Perspektivisch erwarten wir für das kommende Jahr sowohl im Handels- als auch im Projektgeschäft grundsätzlich die Fortsetzung der aktuell stabilen Entwicklung, sehen aber kurz bis mittelfristig weiterhin deutliche Belastungen, Umsatz- und Kostenrisiken durch die angespannte Beschaffungssituation, Lieferengpässe der Industrie und einen immer deutlicher ausgeprägten Fachkräftemangel.

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