Simulationen für den Kampf gegen Corona
Das Grundproblem möglicher Ansteckungen ist der menschliche Kontakt. Bei sehr infektiösen Krankheiten kann bereits der Aufenthalt in denselben Räumlichkeiten ausreichen. Hier stellt sich die Frage, wie man mit Lüftungen und dem Einsatz moderner Technologien arbeiten kann, um genau diese Herausforderung zu lösen. Merkle & Partner (www.merkle-partner.de) führte gemeinsam mit einem Konsortium aus Experten aus den Bereichen Medizin, Mikrobiologie, Virologie, Reinraumtechnik und Messtechnik einen Versuchsaufbau, Simulationen und Messungen durch. Das Ergebnis aus diesem Expertenkonsortium ist erfreulich. Denn es zeigt klar, dass der Einsatz der Simulationstechnologien und sinnvoll ausgelegter Lüftungskonzepte klar messbare positive Ergebnisse liefert. Das Kontaminationsrisiko in geschlossenen Räumen, wie beispielsweise in Klassenzimmern, kann dabei konstant niedrig gehalten werden.
Zusätzlich zu diesen Ergebnissen, auch anhand der Simulationen sichtbar gemacht, wurde der Einsatz mobiler Luftfiltergeräte geprüft. Aus diesen Prüfungen ergibt sich, dass der Einsatz mobiler Lüfter weitaus mehr Know-how bedarf, um tatsächlich valide Resultate zu erreichen. Hier sind individuelle Raummessungen, Simulationen und gegebenenfalls unterschiedliche Lüfterstärken nötig.