Tiefkühlen im großen Stil
Die Klimatisierung von Logistikzentren, welche Kühlhallen, Gefrierhallen, Kältelager und Verpackungszonen umfassen, ist anspruchsvoll. Bereiche mit unterschiedlichen Temperaturen sollten soweit möglich voneinander getrennt werden. Innerhalb von abgegrenzten Zonen sollte die Temperature möglichst gleichmäßig verteilt sein. Und auch Wärmebrücken wie Schleusen oder Tore sowie Wärmeübertrager, Gebläse, etc. sind Teil einer fundierten Auslegung. Nicht nur hinsichtlich des Energieverbrauchs, auch im Hinblick auf die Qualität der zu kühlenden Ware und der Arbeitsabläufe müssen derartige Zentren gut durchdacht sein.
Große Lebensmittelkonzerne nutzen hierfür bereits seit Jahren ingenieurstechnische Berechnungen zur Auslegung ihrer Logistik- und Kühlzentren. Die CFD-Simulation kann hier sehr detailliert zahlreiche Fragestellungen beantworten; von der Platzierung der Produktionsbänder, über die Aufteilung der Klimazonen bis hin zur Luftströmung an Transportbändern und Schleusen.
Die wesentlichen Aussagen lassen sich bereits über ein entsprechendes CFD-Modell mit Hilfe der Strömungsberechnung gewinnen, bei der die Strömungsverteilung und die Geschwindigkeit bewertet werden. Nicht durchströmte Bereiche, sogenannte Totwassergebiete, aber auch Bereiche mit sehr hohen Strömungsgeschwindigkeiten (Zug) können so identifiziert werden. Anschließend kann eine Optimierung erfolgen, sodass Komfort und Energiekosten bei optimaler Kühlleistung und Temperierung im Einklang sind. Weitere Informationen unter www.merkle-partner.de