Theke und Getränkekühlung für die Walküre Skybar in Amberg
Alles, nur kein Standard: Bei der Amberger Kühltechnik GmbH entstehen einzigartige Thekenmöbel
Besondere Locations bedürfen besonderer Lösungen. So auch die Thekenlösung in der vor Kurzem eröffneten Skybar „Walküre“ in Amberg, die auf Cocktails spezialisiert ist und einen einzigartigen Blick auf die Altstadt bietet. Der neue Amberger „place to be“ ist Teil der DREI HÖFE im Stadtzentrum und beherbergt neben der Skybar das Hotel Mariandl sowie den noch im Bau befindlichen Foodcourt, der das kulinarische Angebot der Stadt auf ein neues Niveau heben soll.
Apropos heben. Die gesamte (Kühl-)Theke wurde der Einfachheit halber komplett von außen mithilfe eines Krans eingebracht. So war die Bar also für einen kurzen Moment tatsächlich eine Skybar im Wortsinn. Geplant, gebaut und vor Ort montiert wurde die Baranlage von der Amberger Kühltechnik GmbH (AKÜ), einem lokal ansässigen Unternehmen, das sich neben der Industriekühlung deutschlandweit einen Namen mit individuell gefertigten Kühlmöbeln im Thekenbau gemacht hat. Quasi die Manufakturabteilung des Kälteanlagenbauunternehmens.
Die Amberger Kühltechnik GmbH kommt immer dann ins Spiel, wenn besondere Maße nötig sind oder der Betreiber ganz eigene Lösungen wünscht. Sonderwünsche, Sondermaße oder besondere räumliche Anforderungen? Bei AKÜ entstehen in eigener Schreinerei und im Metallbau einzigartige Kühlmöbel für jede Anforderung nach Maß.
Für die kürzlich eröffnete Walküre Skybar in Amberg hat das Unternehmen eine besondere U-Theke, ganz nach den Plänen und Vorstellungen der Betreiber gebaut. Von der Planung über die gesamte Umsetzung und von der Metallverarbeitung über die Isolierschäumung bis hin zum Aufbau der kompletten Theke kommt alles aus einer Hand. Nicht zu vergessen: Die Fasskühlung sowie die Kühlzüge, die auf Basis des natürlichen Kältemittels Propan arbeiten, ebenso wie die Metallregale für Gläser an der Wand. Der Schreiner des Bauherrn fertigte die Barelemente aus Holz, wobei das auch AKÜ in eigener Schreinerei mitübernehmen könnte, je nach Kundenwunsch. Der Vorteil für den Bauherrn: Geringerer Koordinationsaufwand und eine stark reduzierte Fehlerquelle.
Ein zusätzliches Argument, um unliebsame Überraschungen beim Aufbau zu vermeiden: Alle Möbel werden vor der Auslieferung einmal in der Manufaktur komplett aufgebaut. „Stellprobe“, nennen die AKÜ-Fachleute das intern. Das Ziel: Mögliche Unstimmigkeiten frühzeitig erkennen und vor dem Aufbau am finalen Standort vermeiden. Besonders überraschend: Durch die hohe Fertigungstiefe sind alle Prozesse beim Thekenbau in einer Hand und es geht besonders schnell. Auch preislich sei AKÜ, so versichert Geschäftsführer Martin Haug, mit seinen maßgemachten, individuell geplanten Kühlmöbeln absolut konkurrenzfähig. „Wenn man den Gesamtablauf eines Projektes betrachtet, dann verbuchen wir bei Zeitbedarf, Planung und Abstimmungsprozessen immer einen Zeit- und Kostenvorteil gegenüber der Konkurrenz“, berichtet Martin Haug stolz. „Und zudem können wir neben den Kühlmöbeln auch Metall und Holz verarbeiten und ein komplettes System anbieten.“
Die Theke der Walküre Skybar ist jedenfalls sanft gelandet, sitzt und passt und bereichert seither die Barlandschaft in Amberg. Die Barkeeper freuts und der nächste Cocktail wird gerade gemixt. Na dann, Cheers.