Ziehl-Abegg stellt neue Generation der Ventilatoreinheit ZAplus mit mehr Bionik vor
Im Rahmen der Chillventa wurde die Weiterentwicklung des Top-Sellers ZAplus bei den Axialventilatoren vorgestellt. Dabei betont der Hersteller, dass die Verbesserungen eigentlich schon den Begriff „Neuentwicklung“ verdient hätten. Denn die Veränderungen sind eher grundsätzlicher Natur. Die Experten haben dabei erneut auf Vorbilder in der Natur gesetzt und mehrere bionische Aspekte technisch umgesetzt. Die Schallemission und der Energieverbrauch werden dadurch spürbar gesenkt.
Das bisher übliche Nachleitrad zur weiteren gezielten Behandlung des Luftstroms (Stichwort Wurfweite) wurde verfeinert: 17 Streben statt der bisher üblichen 11 bilden das verkleinerte Nachleitrad. Und der Zwischenring ist bionisch optimiert worden, also auch an der Hinterkante gewellt.
Außen bleiben Standardmaße (1070 Millimeter), doch der Innendurchmesser wird von 910 auf 960 Millimeter erhöht. Noch eine Änderung: Der bisher im Voll-Aluminium produzierte Rotor samt Flügeln wird nun durch einen Rotor in Aluminium und Flügeln aus hochfestem Kunststoff ersetzt. Messungen in einem ersten Kundengerät haben laut Herstller eine Energieeinsparung von neun Prozent ergeben.
Die Serienproduktion wird im kommenden Sommer starten. Die Bemusterung der Kunden mit ZAplus 960 Next Generation soll Anfang 2023 anlaufen. Weitere Baugrößen von ZAplus Next Generation werden folgen.