Interview mit Jared Hendricks, Geschäftsführer von Hyfra
Der Sektor Industriekühlung durchläuft derzeit einen Wandel. Steigende Energiekosten, neue Vorschriften und wachsende Kundenerwartungen setzen Hersteller und Endanwender unter Druck, ihre Produkte und...
Begrenzte Stellflächen, ein geringer Installationsaufwand und energetisch effiziente Komponenten sind heute bei vielen Projekten im Kälteanlagenbau die Voraussetzung für die Planung. Bei der Kältemittelexpansion nach der Verflüssigung wird in der Praxis jedoch häufig beobachtet, dass mehrere Verflüssigerausgänge über eine gemeinsame Leitung zu einem gemeinsamen Expansionsorgan geführt werden. Um Leistungsverluste im Verflüssiger zu meiden, bedingt diese Bauweise allerdings einen hohen Konstruktions- und auch Regelungsaufwand. Doch es gibt eine Alternative.
CO2-Boostersysteme mit Wärmerückgewinnung sind in der Supermarktkälte weit verbreitet. Doch auch bei der Produktion von Backwaren lassen sich diese Systeme sinnvoll einsetzen. Dies zeigt die neue Kälteanlage für die österreichische Bäckerei Mangold – ein Projekt, bei dem vor allem die Regelungstechnik eine anspruchsvolle Herausforderung darstellte.
Wenn bereits die Nase eines Kälteanlagenbauers als Sensor genügt, um festzustellen, dass eine Kälteanlage ein technisches Problem hat, hat man üblicherweise eine Ammoniakanlage vor sich. Aber auch der Ausfall einer R404A-Anlage kann sich olfaktorisch bemerkbar machen, wie unser KKA-Schnappschuss-Fotograf feststellen konnte.
Verflüssigungssätze werden für den jeweiligen Anwendungsfall anhand der von den Herstellern angegebenen Leistungsdaten ausgewählt. Die Bedingungen, unter denen diese ermittelt werden, sind normiert. Anwender sollten allerdings darauf achten, welches Kältemittel zum Einsatz kommt. Der bei nicht-azeotropen Kältemitteln vorhandene Temperaturgleit hat nämlich Auswirkungen auf die Leistung des Verflüssigungssatzes.
Markenbildung ist bei größeren Unternehmen und Konzernen ein wichtiger Teil der Marketingaktivitäten. Es werden nicht selten Millionenbeträge eingesetzt, obwohl die Auftragslage ausgezeichnet ist. Doch auch kleinere, lokal agierende Kältefachbetriebe können von der Bildung einer Marke profitieren.
Interview mit Daniel Albert, Kältetechnikexperte bei BASF
Die F-Gas-Verordnung ist in der Kälte- und Klimabranche seit Jahren das beherrschende Thema. Und bei den Betreibern? Ist das Thema schon bei ihnen angekommen und wie reagieren sie auf die Problematik? Die KKA führte hierzu ein Interview mit Daniel Albert – der Kälteingenieur ist bei BASF mitverantwortlich für kälte- und klimatechnische Anwendungen.
Ein Vorbild in Nachhaltigkeit und Energieeffizienz: Genau dafür erhielt der moderne Metro-Großmarkt „ZERO 1“ im niederösterreichischen St. Pölten den EHI-Energiemanagement Award (EMA) 2018. Das...
Brennbare Kältemittel wie R32, R290 und HFO-Kältemittel finden vermehrt Einsatz in kälte- und klimatechnischen Anlagen. Viele Kälteanlagenbauer haben jedoch noch Berührungsängste, die zum Teil auf Unkenntnis bzw. Halbwahrheiten beruhen. Um diese Ängste zu nehmen, hat der Kälte-/Klima-Großhändler Beijer Ref ein Infoblatt über brennbare Kältemittel mit dem Titel „Schluss mit den Märchen!“ entwickelt
Energiemanagement-Kongress des EHI mit klaren Signalen
Seit Jahren geht der Handel voran und senkt seinen Energieverbrauch. Der jährliche Energiemanagement-Kongress in Köln stellte am 27. und 28. November 2018 dazu wieder verschiedene Möglichkeiten und Maßnahmen vor – verbunden mit der klaren Forderung an die Bundespolitik zur Einführung einer neuen CO2-Besteuerung.